100mal mehr Daten in 100mal höherer Geschwindigkeit übertragen? Wie das gehen soll haben wir einer Propagandaschrift der Firma Ericsson entnommen, welche für Swisscom die Ausrüstung für 5G-Basisstationen, inklusive deren Antennenanlagen liefern wird. Dabei wird so ziemlich alles, was wir bei Gigaherz.ch bisher über Mobilfunk publiziert haben, gründlich über den Haufen geworfen.
Anlässlich seines 95. Geburtstags veröffentlicht Prof. Dr. Karl Hecht eine Grundsatz-Schrift über die ernsten Risiken der steigenden Strahlenbelastung, die in ihrer Gesamtschau auch für Laien verständlich zu lesen ist.
Seitdem die MMR-Impfungen auf dem Markt sind, sind sie umstritten. Mehrfach mussten sie wegen Häufungen von schweren Gehirnentzündungen vom Markt genommen werden. Seit 1998 stehen sie auch unter Verdacht, Autismus zu verursachen. Eine mögliche Ursache für schwere Nebenwirkungen ist eine Überreaktion gegen Hühnereiweiß. Zitate aus den Fachinformationen:
Der 2010 verstorbene Arzt, Dr.Gerhard Buchwald hat sich sicherlich sehr viele Gedanken gemacht, wie er sein Buch nennen sollte. Ich finde den Titel sowie seine Leitsätze im Buch: Impfen – das Geschäft mit der Angst! doch sehr treffend. Je mehr man sich mit den Impfungen und den ganzen Machenschaften dahinter beschäftigt, je mehr man die Studien analysiert und versteht, um was es wirklich geht, desto mehr wird man erkennen, dass Dr. Buchwald völlig zu Recht sein Buch zum Thema Impfen – Das Geschäft mit der Angst nannte.
Und ich muss sagen, dass ich dies auch immer mehr durch meine tägliche Arbeit mit meinen Patienten und deren Impfschäden bestätigt sehe….
Impfen schadet
Wohl aufgrund meiner vielen impfkritischen Vorträge wird unter anderem auch ein speziell impfkritisches Patientenklientel in meine Praxis kommen, obschon viele von der Schulmedizin enttäuschte Patienten zum Homöopathen gehen. Hier könnte man mir gewiss einen eingeengten Blickwinkel unterstellen, was die Impfungschädigungen angeht. Doch höre ich auch von ärztlichen Kollegen, die bis dato keine Impfkritiker waren, ganz ähnliche Beobachtungen über schwere Reaktionen nach Impfungen. Und diese Beobachtungen stehen gegen die völlig konträre Meinung eines hochkarätigen Professors der Kinderheilkunde in München, der seine Meinung offen verlauten lässt: Es gibt keine Impfschäden!
Doch eben aufgrund der vielen Tatsachen-Berichte meiner Patienten und Zuhörer, ist mein Blick geschärft worden. Viele Krankheiten, deren Ursache zumeist in der Medizin mit „Unbekannt“ bezeichnet wird, treten in ummittelbaren Zusammenhang mit den Impfungen auf. Der Professor an der Uni sagt einem das nicht! Die Ärzte lernen zu Risiken und Nebenwirkung der Impfungen auch an der Uni nichts. Hier sind unsere größten Lehrer die Patienten, vorrausgesetzt, wir Ärzte sind bereit, es hören zu wollen, was so oft über die Lippen der Betroffenen kommt:
„Seit dieser Impfung“ – egal, welche auch immer! – „ist mein Kind krank. Es war vorher kerngesund.“
Die stoische Antwort der Kinderärzte aber lautet meistens: „Das hat mit dem Impfen nichts zu tun…“
Doch anstatt zuzuhören und zu lernen und zu begreifen, jagt manch impfgläubiger Arzt diese betroffenen und leidenden Impfgeschädigten mit übelsten Beschimpfungen aus seiner Praxis. Das hat natürlich zur Folge, dass diese Patienten zwar meistens diesen Arzt meiden werden, leider aber auch, dass dieser impfende Arzt den Impfschaden nicht meldet, obwohl er dazu verpflichtet ist. Er macht sich sogar strafbar, wenn er es nicht tut. Es drohen ihm nach dem IfSG 2001 Strafen bis 25.000 Euro. Melden kann und sollte jeder Anhänger eines medinischen Heilberufes. Hier finden sie ein Meldeformular des Paul-Ehrlich-Instituts.
Dieses Institut, welches die oberste Gesundheitsbehörde für die Überwachung der Impfstoffe ist, schätzt hingegen die Meldemoral der Ärzte auf unter 3-5%. Das bedeutet, die Summe aller Impfschäden und damit auch das Risiko der Impfstoffe ist völlig unbekannt, egal welcher Schwere diese Impfschäden auch sind.
Manche Ärzte halten es da nach dem Motto: Was es nicht gibt, gibt es eben nicht!
Emotionale Stress Reduktion – eine für Sie schnell anzuwendende Methode
Würde Ihnen eine einfache Übung helfen, die Sie täglich anwenden können, um Stress abzubauen?
Zunächst einmal, was ist Stress überhaupt? Dieses heute so oft benutzte Wort.
In der Kinesiologie bedeutet Stress, wenn bei einem Thema Meridiane geschwächt werden. Dies kann man auch an einem schwachen Muskel ablesen.
Was kann alles Stress auslösen?
Es gibt für unseren Körper, Geist und Seele, für unser Energiesystem verschiedene Formen von Stress:
Mentaler und emotionaler Stress: Gefühle, Gedanken, Erinnerungen, Erwartungen, Erfahrungen, Ängste, Über- und Unterforderung, Probleme in sozialen Kontakten und Beziehungen, Mobbing, Selbstwertprobleme, Existenzängste, Prüfungsangst, Lernprobleme usw.
Energetischer Stress: Elektrosmog, geopathische Einflüsse wie Wasseradern, Leylinien und Curry Gitter, Narben usw.
Physischer Stress: Folgen am und im Körper von Unfällen, Krankheiten und Operationen, Umweltreize (Lärm, Licht...), Stoffwechselprobleme, Probleme /Belastungen durch Umweltverschmutzung (Wasser, Luft, Nahrung), Unverträglichkeiten usw.
Alle diese Stressformen können dazu führen, dass die Energie in einem oder mehrerer Meridiane blockiert wird. Diese Blockade/n können vielfältige Folgen haben: Vielleicht haben Sie einfach das Gefühl, dass Sie ihr Potential nicht richtig nützen. Oder der richtige Satz, die richtige Reaktion fällt Ihnen erst zwei Stunden zu spät ein. Sie können in bestimmten Situationen vielleicht nicht kreativ und lösungsorientiert denken oder brauchen unverhältnismässig viel Kraft, um mit bestimmten Situationen umzugehen.
Energie-Blockaden können körperliche Reaktionen nach sich ziehen: von diffusem Unwohlsein bis zu handfesten Krankheitssymptomen. Was die Energie blockiert, schwächt die Muskeln.
Was wir entstressen können an emotionalen, mentalen Themen:
• Situationen (z. B. mein Kind weckt mich morgens immer so früh, meine Schwiegereltern erwarten uns jeden Sonntagnachmittag zum Kaffee, mein Chef wird schnell laut ...)
• Themen (z. B. mich durchsetzen, mich entscheiden, unangenehme Anrufe erledigen, planen, Heimweh haben, dick sein, Übergewicht, abnehmen ...)
• Emotionen wie Ängste, Minderwertigkeitsgefühle, Schuldgefühle, Stress, Wut, hemmende Glaubenssätze etc. (z. B. Angst, sich mit dem Motorrad zu sehr in die Kurve zu legen, Angst, etwas nicht zu verstehen, Angst vor Dunkelheit, Angst alleine zu sein, Existenzängste, Angst vor Mobbing, Schuldgefühle durch das Abitur gefallen zu sein, Schuldgefühle den Eltern gegenüber, Wut auf Kollegen, Stress in der Arbeit ...)
• Menschen (z. B. Zahnarzt, Steuerberaterin, Vater, Ex-Frau, Nachbar, ....)
• Begriffe (z. B. Macht, Autorität, System, Arbeitsamt, Gewicht ...) und was auch immer Ihnen noch einfallen mag.
Die verschiedenen Techniken zur Befreiung von emotionalem Stress können uns helfen, Stress auf ein Minimum zu reduzieren bzw. einen stressfreien Zustand herzustellen.
• Dabei werden Stresshormone abgebaut
• „negative“ Gedanken weggeschmolzen
• Problemlösungen gefunden
• Ängste gelindert
• uvm.
Eine Methode möchte ich Ihnen heute vorstellen, die Emotionale Stress Reduktion (ESR)
– eine für Sie schnell anzuwendende Methode
Diese einfache Übung kann die emotionale Ladung aus fast jedem Thema heraus nehmen und Gefühlswogen glätten, die den Blick für Lösungen verstellen oder viel Energie brauchen.
ESR - Vorderhauptslappen und Hinterhauptslappen am Kopf halten
Um Stress zu vermindern, den Sie bei einem Thema haben, und um eine Brücke zu bauen zwischen dem vorderen, kreativen, denkenden Gehirn und dem hinteren, reaktiven Gehirnbereich halten Sie eine Hand an die Stirn und die andere Hand an den Hinterkopf.
Bei Stress spielt sich die Hauptaktivität im hinteren Teil des Gehirns ab. Vom Reptiliengehirn kommt jedoch nichts Neues. Wir reagieren nach alten, eingefahrenen Mustern. Auf neue Ideen kann uns nur der Stirnlappen der Großhirnrinde bringen. Hier liegt unser Kreativitätsbereich.
Deswegen bewirkt das Berühren von Vorderhauptslappen und Hinterhauptslappen folgendes:
1. Energie kommt zwischen dem „Denkhirn“ (neu, kreativ, lösungsorientiert, spontan) und dem Reptiliengehirn (alt, Kampf oder Flucht bei Stress, alte Muster und Programme) wieder ins Fließen.
2. die Kommunikation wird angeregt zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte, zwischen Intuition und logischem Denken. Wenn wir im Stress sind, reagieren wir mit Kampf oder Flucht (auf englisch: fight or flight). Durch das sanfte Halten des Kopfes kommt die Energie wieder ins Fließen, verschiedenste Gehirnbereiche können wieder miteinander kommunizieren, sodass wir neue kreative Lösungen finden, anstatt im Stressmuster erstarrt zu bleiben.
Probieren Sie selbst aus:
Übung: ESR – Emotionale Stress-Reduktion
Wählen Sie ein Thema, das sie belastet, jedoch nicht das Hauptdrama Ihres Lebens ist. Für „heftige“ Themen wäre es besser einen ausgebildeten Kinesiologen an Ihrer Seite zu haben. Die ESR ist eine Selbsthilfemethode für alltägliche Themen.
Denken Sie an ein „Stress-Thema“
Ordnen Sie die Intensität Ihres Stresses auf dieses Thema auf einer Skala von 0 bis 10 ein.
0 heißt „alles im grünen Bereich“ – 10 bedeutet für Sie „ganz fürchterlich“
Vielleicht fällt Ihnen die Zahl 6 zu Ihrem Thema ein.
Während Sie jetzt Vorderhauptslappen und Hinterhauptslappen am Kopf halten, einfach an Ihr Stressthema denken, alles auftauchen lassen, was Ihnen zu diesem Thema einfällt.
HaltenSie so lange, bis der Stress deutlich nachlässt, das Thema gleichgültiger wird, Ihr Atmen tiefer wird. Falls die ESR-Erfahrung zu stressvoll ist, eine Pause einlegen. Arme auschütteln, Hände wechseln.
Schätzen Sie nun Ihr Thema wieder ein, benennen Sie erneut eine Zahl auf einer Skala von 0 bis 10. Die Zahl sollte deutlich gesunken sein – falls nicht, einfach noch länger halten.
Wenn das Ereignis keinen Stress mehr verursacht, synchronisieren sich die Gehirnareale wieder, sie pulsieren wieder gleichmäßig. Das Blut wird wieder der Großhirnrinde zugeführt, die nun das Nervensystem wieder optimal kontrollieren kann.
Wenn man mit einem Thema keinen Stress mehr hat, erkennt man dies:
• an ruhigeren, friedlicheren Gedanken zum jeweiligen Thema
• an einer ruhigeren, tieferen Atmung
• an der gleichmäßigen Pulsierung der Stirnhöcker, da die Balance von rechter und linker Gehirnhälfte jetzt eingetreten ist
• an mehr verfügbarer Energie, da Gehirnbereiche stimuliert worden sind
Anwendung im Alltag:
·Wir können damit vor dem Einschlafen den vergangenen Tag abschließen oder sorgenvolle Gedanken an den nächsten Tag loslassen.
·Nach einem Streit, einem Schrecken oder einer gefährlichen Situation im Straßenverkehr ist es ratsam, sich mithilfe der Stirnhöckerübung zu entspannen.
·Wir können sie benutzen, um vor einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch unsere Angst und Nervosität abzubauen.
·Wenn wir nachts nicht schlafen können, weil Gedanken uns nicht loslassen (oder wir sie nicht loslassen können) können wir uns damit beruhigen.
In der Stressforschung werden zwei verschiedene Verhaltensweisen unterschieden. Das Typ-A-Verhalten ist ein Lebensstil, der als stressig beschrieben werden kann. Er begünstigt die Entstehung von verschiedenen vegetativen Fehlsteuerungen. Vor allem die Ausbildung von Herz- und Kreislauferkrankungen geht mit diesem Verhalten einher. Es ist durch ein übersteigertes Leistungsverhalten, Dynamik und Hektik sowie durch Eile in verschiedenen Bereichen gekennzeichnet. Die Personen beeilen sich beim Essen, wirken in ihrer Sprache schnell und haben in der Regel einen schnellen Gang. Wenn sie nichts tun, entwickeln sie Schuldgefühle. Darüber hinaus verausgaben sie sich regelmäßig und neigen zu Extremsportarten. Sie sind sehr reizbar und in Konflikten kampfbereit. Darüber hinaus verfügen sie über ein ausgeprägtes Konkurrenzdenken und sind stets ungeduldig. Der Lebensstil ist ungesund und durch ein Schlafdefizit gekennzeichnet.
Das Typ-B-Verhalten beschreibt innerhalb der Stressforschung eines von zwei möglichen Verhaltensweisen. Es ist durch eine Gelassenheit gekennzeichnet, die dennoch mit einer zügigen Arbeitsweise einhergeht. Darüber hinaus sind Betroffene bei Konflikten bereit Kompromisse einzugehen. Sie können gut zuhören und bevorzugen eine ruhige und harmonische Lebensweise. Das Hobby ist ein Teil der allgemeinen Lebensgestaltung. Insgesamt handelt es sich bei Menschen dieses Typs um umgängliche und eher zurückhaltende Personen, die gegen Stress weitgehend resistent sind. Die Gefahr für Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems ist eher gering ausgeprägt.
Die neue Audiohypnose (MP3 Sofortdownload) "Hypnosetherapie Stress OUT" sorgt nicht nur für ein anhaltendes, stressfreies Leben, sondern sorgt außerdem dafür, dass der Anwender zukünftig alle erfolgreicher angeht, im geschäftlichen, wie im privaten Bereich. "Stress OUT" sorgt nicht nur für Gesundheit, sondern auch für Erfolg! Von Hypnosetherapeut Thomas Pfennig
Ilga Pohlmann hat vor einigen Jahren ihren eigenen Weg aus der Zuckersucht gefunden und hilft mit ihrem Programm auch anderen, „Endlich zuckerfrei!“ zu werden.
Im aktuellen Spitzen-Gespräch gehen Prof. Jörg Spitz und Ilga Pohlmann gemeinsam der Frage auf den Grund, warum Zucker unserem Körper nicht gut tut und wie die Zuckerentwöhnung erfolgreich gelingt:
Im Spitzen-Gespräch werden u.a. die folgenden Fragen/Punkte besprochen:
Wie funktioniert der Zuckerstoffwechsel?
Warum ist zu viel Zucker problematisch für den Körper?
Die neue Volkserkrankung nicht-alkoholische Fettleber: Was hat die Fettleber mit Zucker zu tun?
Wie Ilga Pohlmann „Endlich Zuckerfrei“ geworden ist
Welche Rolle Emotionen bei der Zuckersucht spielen
Warum treten Schwierigkeiten bei der Zuckerentwöhnung auf?
Welche Zucker gibt es und wo liegen die Unterschiede?
Wo gibt es “versteckte” Zucker?
Das Thema Zucker wird auch bei unserem 6. Kongress für menschliche Medizin zum Thema “Diabetes überwinden” am 07. und 08. März 2020 eine wichtige Rolle einnehmen. Beim Kongress warten wieder etwa 20 führende Professoren und Mediziner auf Sie, um die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnis verständlich zu vermitteln.
10:02 Da muss ich als Anästhesistin dringend widersprechen. Wir essen generell zu viel und zu oft, deswegen ist Insulin, und das wissen wir erst seit einigen Jahren, nicht nur eine ungesunde, sondern eine gefährliche Sache, alleine durch den Zusammenhang des mTOR Proteinmoleküls, als Proteinkinase, welche für die Signalweiterleitung und Phosphorylierung von vielen anderen Makromolekülen beteiligt ist aber auch eine Immunsuppressive Wirkung durch das Anpeilen von Rapamycin verursacht, was die reine Insulinproduktion ständig aktiviert.
Es kommt logischer Weise zu Entzündungen von Gewebe und Zellstruktur, was signifikant das Wachstum von Krebszellen anregt und somit die Top 3 Ursache für Krebs ist. Und wir wundern uns heute warum immer mehr Menschen an Krebs erkranken.... Einfach gesagt: Insulinproduktion ist grundsätzlich ein Problem und sollte durch die Pankreas so wenig wie möglich aktiviert werden, dafür viel wichtiger Peptidhormone wie das Glukagon aus den A-Zellen oder noch wichtiger, die geringe Menge aus dem zentralen Nervensystem.
( Lösung: Fasten 16/8 h , gezielt Glucose/Fructose vermeiden, Gemüse, Kartoffeln z.B. haben schon genug und gesünderen Zucker, Omega 3 Versorgung täglich für die Hirnfunktion )
Ansonsten den Vorträgen über gesunde Ernährung, von Prof. Jörg Spitz folgen. Diese kann man laut den neusten, wissenschaftlichen Erkenntnissen nur zustimmen. Bedenkt bitte, aus der Evolution wissen wir, dass der Homo-sapiens von der Biochemie, für den Zuckerkonsum gar nicht geeignet ist, bis auf Beeren pflücken, oftmals gehungert und sich ansonsten viel bewegen musste, um zu überleben.
Die Erreger von Zahnfleischentzündungen können den gesamten Körper überschwemmen und dort weiteres Unheil anrichten.
Frauen drohen besonders gravierende Folgen – etwa Frühgeburten, niedriges Geburtsgewicht des Babys oder sogar Herzinfarkt.
Nach aktuellen Studien der Weltgesundheitsorganisation WHO leidet jeder fünfte Bundesbürger unter schweren bis schwersten entzündlichen Zahnfleischerkrankungen: der Parodontitis. Macht Ihnen gelegentlich Ihr Zahnfleisch durch erhöhte Empfindlichkeit zu schaffen, ist es rot und geschwollen, zeigt sich beim Zähneputzen Blut auf der Zahnbürste oder haben Sie den Eindruck, dass ein Zahn etwas wackelig wird?
Dann herrscht höchster Notstand in Ihrem Mund: Das könnte bereits eine Parodontitis sein – die entzündliche Erkrankung von Zahnfleisch und Zahnbett: Insgesamt haben – trotz medizinischer Fortschritte und unablässiger Aufklärung – sage und schreibe drei Viertel der deutschen Bevölkerung krankes und entzündetes Zahnfleisch.
Etwa ein Fünftel ist davon schwer betroffen. Die Parodontitis wird anfangs sehr häufig nicht ernst genommen und führt die Betroffenen erst dann zum Zahnarzt, wenn sich bereits Schäden an den Kieferknochen bemerkbar machen.
Sie wird meist im vierten oder fünften Lebensjahrzehnt bemerkt, obwohl sie sich schon wesentlich früher eingeschlichen hat. Oft hat sich dann ein Zahn gelockert, weil der Knochen darunter an Substanz verloren hat. Dieser Abbau ist dann nicht mehr reparabel.
Die nachhaltige Zerstörung von Zahnfleischgewebe, Knochenverlust und Zahnausfall sind die gefürchteten direkten Folgen der Entzündung. Die Parodontitis ist bei Frauen wie Männern die häufigste Ursache für Zahnausfall.
Andere Erkrankungen im Schlepptau
Mit der Parodontitis steigt auch das Risiko für andere Erkrankungen – das ist seit kurzem wissenschaftlich belegt, so Professor Jörg Meyle, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie. Die tückischen Entzündungserreger können vom Mundraum in den Körper wandern und dort weiteres Unheil anrichten.
Neuere klinische Studien zeigen ein bis zu zweifach erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen wie Herzinfarkt und ein bis zu dreifach erhöhtes für Schlaganfall. Neugeborene, deren Mutter eine Zahnfleischentzündung hat, kommen bis zu siebenmal häufiger mit Untergewicht auf die Welt.
Bei etwa 20 Prozent der Mütter von Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 2.500 Gramm findet sich eine schwere Zahnfleischentzündung. Diabetikerinnen und Frauen, die unter Osteoporose leiden, haben häufiger Zahnfleischentzündungen.
Bei Diabetikern mit einer unbehandelten Parodontitis wurden gesteigerte Blutzuckerwerte festgestellt.
!!!!!
Eine mögliche Ursache für diese Folgen ist die Wechselwirkung zwischen Entzündung, Stoffwechsel und Hormonbildung.
!!!!
Auch Atemwegserkrankungen und Hirninfektionen wurden mit den Erregern der Parodontitis in Verbindung gebracht.
Paradontitis: Ursache
Die Erreger des Zahnfleischleidens sind sicher auch für Sie schon alte Bekannte: Die meisten von uns kennen sie nicht nur aus dem unverwüstlichen Kinderbuch „Karius und Baktus“, sondern aus der Fernsehwerbung für Zahnpasta, in der die bakteriellen Ablagerungen an den Zähnen mit Färbemitteln sichtbar gemacht werden.
Die gesunde Mundhöhle wird von über 300 verschiedenen Keimarten besiedelt, die meisten von ihnen sind harmlos. Wenn Sie die Zähne jedoch nicht ausreichend pflegen, steigt die Menge der Bakterien an und gefährliche Arten können vermehrt auftreten.
Die Entzündung wird durch spezielle Bakterien hervorgerufen, die sich im Zahnbelag (Plaque) ansiedeln und ebenfalls für Karies verantwortlich sind. Gifte aus ihrem Stoffwechsel reizen das Zahnfleisch und lösen eine körpereigene Kettenreaktion aus: Sie bekommen eine Entzündung, mit der die Bakterien eigentlich bekämpft werden sollen.
Entfernen Sie den zunächst weichen Bakterienbelag nicht beim Zähneputzen, verfestigt er sich, indem Mineralien eingelagert werden. Es entsteht Zahnstein. Dieser wiederum fördert das Wachstum des Belags unter dem Zahnfleischsaum und die Bildung von Zahnfleischtaschen.
Hier können sich die Krankheitserreger weiter vermehren. Je aggressiver die Bakterien sind und je schwächer die Abwehrlage des Körpers ist, desto früher und stärker tritt die Krankheit auf.
Parodontose - schnelles Handeln ist das A und O.
Wenn ein Mikronährstoff verhältnismäßig wenige Enzyme reguliert, diese an extrem wichtigen Schnittstellen des Zellstoffwechsels sitzen, sagt uns das etwas über die Bedeutung dieses Mikronährstoffs.
Die Rede ist von Kupfer. Zunächst nochmal Standard-Biochemie-Wissen: Kupfer ist nach Eisen und Zink das dritthäufigste Spurenelement im menschlichen Körper. Kommen Zink und Eisen noch im Grammbereich vor (etwa 2 g für Zink und 4 g für Eisen), so finden wir Kupfer nur noch im gehobenen mg-Bereich, mit etwa 100 mg Gesamtbestand.
Es gibt etwas mehr als 20 Kupfer-abhängige Enzyme im Körper. Auch hier wieder, zum Vergleich: Zink ist Bestandteil von mehr als 300 Enzymen.
Dass das die Bedeutung aber nicht schmälert, wird klar, wenn man sich mal die Enzyme ansieht, die Kupfer reguliert:
Kupfer ist Bestandteil von s. g. Ferroxidasen; Ceruloplasmin, Hephaestin und Zyklopen.
Ohne Kupfer kann der Körper Eisen gar nicht verwerten. Heißt im Umkehrschluss: Ohne Kupfer bricht der Eisenstoffwechsel zusammen. Hohe Ferritin-Werte sind für mich auch immer eher ein Merkmal von: „Ich baller mir Eisen rein, kann es aber gar nicht ordentlich nutzen“ . Das Protein Zyklopen wurde erst vor ein paar Jahren entdeckt. Es dient dem Eisentransport in die Plazenta. Hallo gesunder Embryo.
Kupfer ist Bestandteil der Dopamin-ß-Hydroxylase.
Dieses Enzym sorgt für unseren psychischen Antrieb, denn es steuert die Bildung von Noradrenalin. Wer immer viel Kaffee braucht (lässt Noradrenalin im Körper ansteigen), hat ggf. ein Kupfer-Problem.
Kupfer ist Bestandteil von der extrazellulären Superoxiddismutase.
Cu/Zn-SOD ist wohl eines der wichtigsten Enzyme, die außerhalb von Zellen Sauerstoffradikale abfangen. Damit schützt es uns vor Oxidation – da oxidierte Cholesterinspezies einer der Hauptgründe für Herzinfarkt und Co. sind, liegt es auf der Hand, warum der berühmte Kupferforscher Dr. Klevay behauptet, Kupfer-Mangel sei ein Hauptgrund für unsere Herzkreislauferkrankungen.
Kupfer ist Bestandteil der Lysyloxidase ...
... die gebraucht wird, damit das Bindegewebe schön elastisch bleibt, denn das Enzym reguliert die Quervernetzung von kollagenen Proteinen. Gilt auch für Arterien.
Kupfer ist Bestandteil der Cytochrom-C-Oxidase ...
... und damit verantwortlich für die Energiebildung in den Mitochondrien. Oder anders ausgedrückt. Ohne Kupfer, keine Energie.
So, genug der Biochemie. Wir denken, es sollte klar sein, warum Kupfer wichtig ist.
Dass Kupfer speziell ist, merkt man auch daran, wie der Körper auf eine kupferarme Ernährung reagiert. Zum einen gibt es einen seltsam unstillbaren Hunger, wobei man plötzlich querbeet alles essen möchte. Zum anderen sehnt man sich nach Gehaltvollem.
Kupfer ist in meinen Augen der Grund dafür, dass wir etwas als gehaltvoll wahrnehmen. Gehaltvoll aus dieser Perspektive sind ... Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Muscheln und Innereien. Kupferreiche Lebensmittel.
Das sind ausgerechnet die Lebensmittel, die einen gesunden Speiseplan ausmachen, und zeitgleich genau jene Lebensmittel, die selten auf dem Durchschnittsspeiseplan einer „westlichen“ Ernährung auftauchen.
Ist das vielleicht der Grund für einige seltsame Verhaltensweisen von uns? Die Vermutung liegt nahe, denn Kupfer ist zufälligerweise auch noch Bestandteil der Peptidylglycin-alpha-amidierenden Monooxygenase – ihrerseits verantwortlich für die Bildung von ca. der Hälfte aller Neuropeptide. Darunter auch körpereigene Opioide.
Wenn sich also alles wie ein einziger Krampf anfühlt, man grundlos verängstigt ist und zusätzlich auch noch ständig vom Heißhunger geplagt wird ... dann reicht manchmal ein einfaches Spurenelement aus.
Falls danach noch Schmerzen, wieder mit Punkt 1 beginnen- aber nie länger als 3 Tage!!!!
Ohr warm halten, vor Luft und Kälte schützen (Stirnband?)
Nicht mit Fingern ins Ohr!!!!
Die Genesung dauert ca. 3 Monate, bis alle Viren weg sind und die Ohrschleimhaut wieder regeneriert ist!!!
*******************************
Kein Methylcobalamin B12 bei Quecksilberbelastung?
Textauszug von der befreundeten Website einer Berliner Naturheilpaxis (rc-naturheilpraxis.de):
„Vitamin B12 und seine Derivate sind dafür bekannt, Quecksilber mobilisieren zu können.
Problematisch ist vor allem das organische Methylcobalamin. Es ist beliebt aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit. Liegt jedoch eine Quecksilberbelastung vor, kann es das weniger giftige anorganische Quecksilber (Hg2+) in das hochtoxische organische Methylquecksilber (MeHg) verwandeln, indem es diesem seine Methylgruppe spendet… Wenn Methylquecksilber entstanden ist, wird dieses über den enterohepatischen Kreislauf reabsorbiert (Chapman, 2000*) und größtenteils in Gehirn und Leber verschoben.
Neurologische Symptome und eine gestörte Leberfunktion sind dann die Folgen.“
Warum man bei Schwermetall- oder Amalgam-Belastung kein Vitamin B 12 aus Methyl-Cobalamin einnehmen sollte und welche Alternativen es gibt, wird im Artikel „Saccharomyces Cerevisae Extrakt statt Methyl-Cobalamin„ aufgeführt.
Lt. Dr. Brian Clement kommt ein Vitamin B12 Mangel bei Fleischessern und Vegetarien noch häufiger vor wie bei Veganern oder Rohköstlern.
Von daher empfiehlt das Hippocrates Health Insititut generell für alle Ernährungsrichtungen die tägliche Supplementierung von Vitamin B12, wobei Dr. Clement NICHT Methylcobalamin empfiehlt, sondern Vitamin B12 aus dem „Saccharomyces Cerevisae Extrakt“ (ein Extrakt, der üblicherweise aus der Haut von dunklen Beerenfrüchten wie Weintrauben oder Heidelbeeren gewonnen wird und üblicherweise auch in der traditionellen Nährhefe eingesetzt wird).
Dieses B12 ist z.B. in dem Produkt „B 12 Forte“ von „LiveGive“ enthalten. Methylcobalamin wird von Dr. Brian Clement nicht empfohlen, da es sich dabei lt. Clement nicht um ein lebendiges Vitamin B12 handelt.
Bei den nachfolgenden Informationen handelt es sich um ergänzende Themeninfos, die von der deutschen Website-Autorin Heike Michaelsen zusammengestellt wurden und nicht direkt aus dem Hippocrates Health Institute stammen!
Welche natürlichen Quelle von B12 empfehlen andere Rohkost-Ärzte?
Dr. med. Joachim Mutter empfiehlt zur Vorbeugung eines Vitamin B12-Mangels z.B. Chlorella oder Nori-Algen bei früchtearme grüner Kost
NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
Aufgrund von zum Teil jahrzehnterlanger denaturiereter Fehlerernährung und einer stetig steigenden Umweltverschmutzung empfiehlt Dr. Brian Clement eine Reihe von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, die in keiner Ernährung fehlen sollte. Einige der wichtigsten Ergänzungen werden nachfolgend aufgeführt:
Algen wie Spirulina, Chlorella oder Afa-Algen
Sprossen
grüne frisch gepresste Säfte aus Weizengras, Blattgrün, Gurken, Sellerie und Sprossen
Probiotische Bakterien
Vitamin B 12, bei dem es sich richtigerweise um Mikroorganismen handeln
Vitamin D in sonnenarmen Ländern
Studienbeispiele aus PubMed:
Chapman, L., Chan, H.M. 2000. The influence of nutrition on methyl mercury intoxication. Environmental Health Perspective 108:29-56
Bertilsson, L, Neujahr HY. Methylation of mercury compounds by methylcobalamin. Bioinorg Chem. 1977; 7(2): 169-86
Parkinsonpatienten, aufgepasst!
PARKINSON-THERAPIE
Der Trick mit der Mikrowelle
Bestimmte Bohnenarten, die Saubohne (Vicia Faba) und die Juckbohne (Muca pruriens), enthalten eine nennenswerte Konzentration an L-DOPA, einer Vorstufe von DOPAMIN - also genau das, was Parkinson-Patienten brauchen. In einer Studie konnten die Symptome bei Parkinson-Patienten durch Ernährung mit diesen Bohnen deutlich verbessert werden.
Der Clou: Bereitet man diese Bohnen in der Mikrowelle zu, erhöht sich ihr Gehalt an L-DOPA um bis zu 50%!
Sonst sind wir ja generell gegen den Einsatz der Mikrowelle in der Küche, aber in diesem Fall . . .
Für die Gesundheit der Knochen ist es wichtig, dass wir mindestens mit ausreichend Vitamin K2, Vitamin D und Calcium versorgt sind.
Präventiv empfehlen sich täglich 0,5 – 1 ug Vitamin K2 pro kg Körpergewicht,
bei bestehenden Erkrankungen dagegen 2-4 ug Vitamin K2 kg Körpergewicht (Gröber et al, 2015b).
Der Vitamin-D-Bedarf des Gesunden beträgt 40 – 60 IE pro kg Körpergewicht und Tag.
Bei einer Einnahme von mehr als 4.000 IE Vitamin D pro Tag sollten pro 800 IE Vitamin D 20 ug Vitamin K2 ergänzt werden.
Gesunde Erwachsene benötigen 1.000 mg Calcium pro Tag (DGE).
Die beste Bioverfügbarkeit haben
Vitamin K2 als <3 All-Trans Menachinon-7 (MK-7).
Vitamin D <3in der D3-Form auf Ölbasis sowie
Calcium als <3 Calciumcitrat.
MK-7 sollte bei gleichzeitiger Einnahme mit Blutgerinnungshemmern mit Umsicht betrachtet werden, es kann einer Studie zufolge eine Antikoagulationstherapie beeinflussen. !!!!
Die Vitamin-K2-Form MK-4 dagegen nicht.
Vitamin K2 ist in nennenswerten Mengen im Sojabohnenprodukt Natto enthalten (1000 ug / 100g), ferner ist etwas Vitamin K2 in Fleisch, Hartkäse, Butter, Quark und Kefir von Weidetieren sowie in Sauerkraut.
Vitamin D kommt in geringen Mengen in Pilzen, Fettfischen, Eigelb und Butter vor.
Gefässe und Gelenke entschlacken
Nochmal das Rezept zur sanften Reinigung der Blutgefäße:
Lorbeerblätter-Tee für die Entkalkung der Blutgefäße nach *Jewgeni Awerbuch.
Hier ist eine Methode zur nebenwirkungsfreien Ablösung von Verkalkungen, die sich in den Blutgefäßen über viele Jahre hinweg angesammelt haben.
Zusammen mit Fettablagerungen bilden sie eine harte, fest „verbackene“ Schicht, die unsere Blutgefäße unelastisch und langfristig brüchig machen. Erst wenn die Gefäße fast bis zu 70% „zu“ sind, und damit den Blutdurchfluß extrem behindern, werden wir durch zu hohen Blutdruck darauf aufmerksam.
Eine sehr effiziente Möglichkeit, diese Ursache von Bluthochdruck „aus dem Weg zu räumen“ besteht aus dieser einfachen Trink-Kur mit Lorbeerblätter-Tee:
Dauer der Einnahme: 3 Tage.
Zubereitung:
5 g getrocknete, zerkleinerte Lorbeerblätter 5 Minuten in 300 ml Wasser kochen. Anschließend diese Mischung 3-4 Stunden in einer Thermoskanne ziehen lassen (Honigzugabe nach Geschmack möglich), danach den Tee abgießen. Man kann den Tee bereits am Vorabend oder am gleichen Tag früh morgens zubereiten.
Einnahme: Innerhalb 12 Stunden den Tee schlückchenweise (!!!) trinken. Trinkt man den Tee nicht nach dieser Anweisung, sondern auf einmal, kann (!) es vorkommen, dass Blut im Urin erscheint.
Wiederholungen: Jährlich im Frühjahr oder Herbst die Kur 3- bis 4-mal durchführen, mit 2 Wochen Abstand zwischen den Kuren.
Wirkung:
Reinigung des Organismus (auch der Gelenke) von Kalk und anderen Ablagerungen. Ist im Körper reichlich Kalk abgelagert, können sich entsprechend viele Ablagerungen lösen. Wird diese Menge ausgeschwemmt, kann sich der Urin rosa verfärben. Dies ist nichts gefährliches, sondern nur ein Anzeichen, dass die Blase irritiert reagiert. Schmerzen in Gelenken, Wirbelsäule und bei Wetterveränderungen können zurück gehen oder verschwinden. Der Körper wird beweglicher.
So ganz „nebenbei“ kann man rund ums Jahr seinem Körper und seinen Blutgefäßen Gutes tun, wenn man beim Zubereiten von verschiedenen Speisen zwei bis drei Lorbeerblätter zum Kochwasser dazu gibt.
Diese Ausführungen dienen der Information über Methoden der Gesundheitsvorsorge und Selbsthilfe. Wer sie anwendet, tut dies in eigener Verantwortung. Quelle: * naturheilpraxis-awerbuch.de
Eine bereits zwanzig Jahre alte Studie, deren Veröffentlichung ein Schweizer Gericht verhinderte, stellt fest, dass Nahrung aus der Mikrowelle beunruhigende Veränderungen im menschlichen Blut verursacht. In weiteren Untersuchungen ergaben sich noch mehr Beweise dafür, dass Mikrowellenöfen ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen.
Mikrowellen – Beunruhigende Entdeckungen
Bereits 1989 machte der Schweizer Ernährungswissenschaftler Dr. Hans-Ulrich Hertel beunruhigende Entdeckungen über Mikrowellenöfen. Seit mehr als einem Jahrzehnt kämpft er für die Veröffentlichung seiner Studien. Seine Gegner konnten ihn mit Hilfe der Schweizer Gerichte mundtot machen. Im März 1993 verbot das Kantonalgericht von Bern Dr. Hertel, seine Forschungsergebnisse zu publizieren. Eine Zuwiderhandlung hätte ihm SFR 5000 oder ein Jahr Haft gekostet.
Das federale Gericht in Lausanne bestätigte 1994 dieses Urteil. Das Gericht begründete dieses Urteil mit dem schweizerischen Gesetz gegen unfairen Wettbewerb, das Diskriminierung, unrichtige, täuschende und unnötige Schäden anrichtende Behauptungen gegen den Hersteller und seine Produkte unter Strafe stellt. Dieses Gesetz vertritt ausschließlich die Interessen von Handel und Industrie. Dieses Gesetz machte auch die Schweizer Presse mundtot, so dass jede Kritik an den Mikrowellen ein Prozessrisiko darstellte.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte schritt ein
Im August 1998 erklärte das Europäische Gericht für Menschenrechte, dass das Urteil vom Schweizer Gericht gegen Dr. Hertel ungültig war. Es hatte gegen das Recht auf Freiheit der Meinungsäußerung verstoßen. Die Schweiz musste aufgrund dieses Urteils einen Ausgleich von SF 40.000 bezahlen. In der Zwischenzeit werden die Entdeckungen von Dr. Hertel durch vielfältige Forschungsergebnisse bestätigt.
Erschreckende Ergebnisse
Bei den Teilnehmern, die Nahrung aus der Mikrowelle zu sich genommen hatten, wurden erschreckende Veränderungen im Blut festgestellt:
Es konnte ein Rückgang aller Hämoglobin- und Cholesterinwerte festgestellt werden. Sowohl das hochdichte Cholesterin (HDL, “gutes” Cholesterin) als auch das niedrigdichte Cholesterin (LDL, “schlechtes” Cholesterin) wiesen markante Veränderungen auf. Nach dem Mikrowellen -Essen war ein auffälliger Rückgang der Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) zu beobachten. Bei normal zubereiteter Nahrung war dies nicht der Fall.
Außerdem wies Dr. Hertel auf nicht-thermische Effekte hin, die die Durchlässigkeit der Zellmembran durch die elektrischen Potentiale der Mikrowelle zwischen Innenseite und Außenseite der Zelle verändern. Beschädigte Zellen werden dadurch eine leichte Beute für Viren, Schimmelpilze und andere Mikroorganismen.
Schäden bis in die Zellen hinein
Die natürlichen Reparaturmechanismen der Zellen in den Nahrungsmitteln werden ebenfalls zerstört. Das wiederum zwingt die Zelle auf eine Not-Energieversorgung umzuschalten. Die Zellen schalten von Aerob (auf Sauerstoff gegründet) auf Anaerob (ohne Sauerstoff) um.
Statt Wasser und Kohlendioxid zu produzieren, produzieren die Zellen dann Wasserstoffperoxid und Kohlenmonoxid. Das bedeutet: Die betroffenen Zellen schalten um von einer gesunden Verbrennung auf einen ungesunden Gärprozess. Die daraus resultierende Zerstörung oder Veränderung von Nahrungsmolekülen produziert neue radiolytische, chemische Verbindungen, die der Natur und damit dem Körper unbekannt sind.
Auffallend schlechte Blutwerte
Blutuntersuchungen von Teilnehmern der Studie bestätigten die Verschlechterung der Blutwerte nach dem Verzehr von Mikrowellennahrung. Bei den Teilnehmern, die Nahrung aus dem Mikrowellenofen gegessen hatten, zeigten sich bereits 15 Minuten nach der Nahrungseinnahme verschlechterte Erythrozyt-, Hämoglobin-, Hämatokrit– und Leukozyt-Werte.
Diese Ergebnisse ähneln den Werten, die bei Blutarmut diagnostiziert werden. Trotzdem wurde Dr. Hertel von den Schweizer Autoritäten und der Industrie vor Gericht gezogen und wegen unfairen Wettbewerbs verklagt. Aufgrund des Drucks seitens der Industrie nahm Professor Blanc von der Studie und ihrer Veröffentlichung Abstand, um weiteren Schaden von sich fernzuhalten. Er soll sich um die Sicherheit seiner Familie gefürchtet haben.
„Nebenwirkungen“ ohne Ende
Folgende Wirkungen von experimenteller Mikrowellenstrahlung auf Nahrungsmittel wurden von den forensischen Teams festgestellt:
·Erzeugung von d-nitrosodiethanolamin (ein bekanntes Karzinogen) in Fertigfleischgerichten, das ausreichend erwärmt wurde, um eine hygienische Nahrungsaufnahme zu gewährleisten.
·Destabilisierung von aktiven biomolekularen Eiweißverbindungen.
·Erzeugung eines „Bindungseffekts“ an Radioaktivität in der Atmosphäre, was zu einer markanten Erhöhung der alpha- und beta- Partikel-Sättigung von Nahrungsmitteln führt.
·Erzeugung von Karzinogenen in den Eiweiß-Hydrolysat-Verbindungen von Milch und Getreide.
·Veränderung der elementaren Nährstoffe, die anschließend im Verdauungstrakt Funktionsstörungen hervorrufen.
·Durch die chemischen Veränderungen in den Nahrungsmitteln wurden Funktionsstörungen im Lymphsystem beobachtet. Dadurch degeneriert das Immun-Potential des Körpers, das gegen bestimmte Formen von Neoplasmen (krebsartigen Wucherungen) schützt.
·Die Einnahme von mikrowellenbestrahlter Nahrung erzeugte eine erhöhte Zahl von Krebszellen im Blutserum (Zytome).
·Mikrowellenstrahlung verursacht eine Veränderung im Abbau von Glukosid- und Galaktosid-Elementen in tiefgefrorenen Früchten, wenn sie mit Mikrowellen aufgetaut werden.
·Mikrowellenstrahlung verursacht eine Veränderung im Abbau von Pflanzen- Alkaloiden, sobald rohe, gekochte oder tiefgefrorene Gemüse auch für nur extrem kurze Zeiten einer Mikrowellenstrahlung ausgesetzt werden.
·Karzinogene freie Radikale wurden in bestimmten molekularen Formationen von Spurenelementen in pflanzlichen Substanzen, besonders in rohen Wurzelgemüsen, gebildet.
·Bei einer statistisch relevanten Anzahl von Personen erzeugt mit Mikrowellen bestrahlte Nahrung krebsartige Geschwülste im Magen und im Verdauungstrakt, außerdem eine allgemeine Degeneration der peripheren Zellgewebe, verbunden mit einem allmählichen Zusammenbruch der Funktionen des Verdauungs- und Ausscheidungssystems.
Zerstörung des Nährwerts der Nahrung
Mikrowellenbestrahlung erzeugte eine signifikante Abnahme des Nährwerts aller untersuchten Nahrungsmittel. Hier die wichtigsten Erkenntnisse:
·Abnahme der Bio-Verfügbarkeit (Fähigkeit des Körpers, einen Nährstoff aufzunehmen und einzusetzen), der Vitamine des B-Komplexes, der Vitamine C und E, der essentiellen Mineralien und fettähnlichen Substanzen in allen Nahrungsmitteln.
·Verlust von 60 bis 90% der Vitalenergie in allen getesteten Nahrungsmitteln.
·Reduktion im metabolischen Verhalten und in der Integrationsfähigkeit pflanzlicher Grundstoffe wie Alkaloiden (die in Früchten und Gemüsen vorkommen), Glukosiden und Galaktosiden und Nitrilosiden.
·Zerstörung des Nährwerts von Eiweiß im Fleisch.
·Markante Beschleunigung des strukturellen Zerfalls aller Nahrung.
·Biologische Auswirkungen der Mikrowellen
·Abbau des „Lebensenergiefelds“ bei Menschen, die den eingeschalteten Mikrowellenöfen ausgesetzt waren, mit lang anhaltenden Nebenwirkungen auf das menschliche Energiefeld.
·Degeneration der zellulären Potentiale während des Gebrauchs des Gerätes, speziell in den Blut-und Lymphseren.
·Degeneration und Destabilisation der von der Lichtenergie aktivierten Fähigkeit der Nährstoffverwertung.
·Degeneration und Destabilisation der intrazellulären Membranen-Potentiale, ausgelöst durch die Übertragung der Abbau-Prozesse vom Verdauungsvorgang ins Blutserum.
·Degeneration und Zusammenbruch der Kreisläufe elektrischer Nervenimpulse innerhalb des Verbindungspotentials im Großhirn.
·Degeneration und Zusammenbruch elektrischer Nervenkreisläufe und Vertust der Energiefeldsymmetrie in den Nervzentren sowohl vorn als auch hinten im zentralen und im autonomen Nervensystem.
·Verlust der Harmonie und der Kreisläufe der bioelektrischen Kräfte im aufsteigenden retikularen Aktivierungssystem (das die Funktionen des Wachbewusstseins kontrolliert).
·Kumulierender Langzeitverlust der Vitalenergien von Menschen, Tieren und Pflanzen, wenn sie sich näher als 500 Meter vom aktivierten Gerät befinden.
·Lang anhaltende Ablagerung magnetischer „Depots“ im ganzen Nerven- und Lymphsystem.
·Destabilisation und Unterbrechung der Hormonproduktion und der Aufrechterhaltung des Hormonausgleichs bei Männern und Frauen.
·Markant höhere Werte der Störung der Gehirnwellen in den Alpha-, Theta- und Delta-Signalmustern bei Menschen, die Mikrowellenfeldern ausgesetzt waren.
·Durch die Störungen der Gehirnwellen wurden negative psychologische Auswirkungen wie Erinnerungsverlust, Konzentrationsschwäche, unterdrückte Emotionalschwelle, Verlangsamung der Denkprozesse und Schlafstörungen festgestellt.
In den Vereinigten Staaten hatten Forschungen gezeigt, dass die gesundheitliche Beeinträchtigung durch das Aufwärmen übrig gebliebener Nahrung im Mikrowellenofen erheblich ist. Aufgewärmte Nahrung aus der Mikrowelle kann eine Salmonellenvergiftung nach sich ziehen. Die Forscher schlussfolgerten daraus, dass im Gegensatz zum konventionellen Aufwärmen der Nahrung Mikrowellennahrung keinen vorbeugenden Schutz gegen Krankheiten bietet (American Journal of Epidemiology, 1994: 139: 903-9).
Keine Milch im Mikrowellenofen aufwärmen
Das Aufwärmen oder Auftauen von Muttermilch durch einen Mikrowellenofen verursacht einen Rückgang der vorhandenen Antikörper in der Milch, und das bereits bei ganz niedrigen Temperaturen zwischen 20 und 53°C (Pediatrics, 1992; 89:667-9.).
In einer Studie der Stanford University/California fand man heraus, dass das Aufwärmen von Nahrung einen nachweisbaren Rückgang aller getesteten Abwehrfaktoren zur Folge hatte. Die Forscher lehnten daher den Einsatz von Mikrowellen selbst bei niedrigen Temperaturen ab.
Andere Forschungen haben bewiesen, dass das Aufwärmen von Milch für Babys im Mikrowellenofen molekuläre Veränderungen in den Aminosäuren desMilcheiweißes verursacht. Das verringert den Nahrungswert der Milch (Lancet, 1989; 2:1392-3.)
Grundlagen für ein gesundes Leben bis ins hohe Alter
Eine Ausarbeitung von Julia Tulipan von paleolowcarb.de
Wenn es um Langlebigkeit und Gesundheit geht, dann ist es ganz besonders wichtig den Blutzucker und das Insulin niedrig zu halten und vor allem Spitzen zu vermeiden. Ein erhöhter Blutzucker und erhöhtes Insulin haben starke Vorhersagekraft was das Risiko für praktisch alle chronischen Krankheiten erhöht[i]. Dieser Punkt ist noch den meisten klar, doch bei der nächsten Frage wird es schon etwas schwieriger. Was ist denn ein normaler Blutzucker und ein normales Insulin, und wie kann ich das überhaupt messen?
Blutzucker
Die meisten Menschen, die von sich annehmen, dass sie gesund sind, gehen vermutlich maximal einmal pro Jahr zur Vorsorgeuntersuchung. Da wird dann üblicherweise Blut abgenommen und der Nüchternblutzucker bestimmt. Als normal gilt ein Blutzucker unter 100 mg/dl (= 5,5 mmol/l). Liegt unser Blutzucker unter der magischen Marke sind wir glücklich und der Arzt auch. Doch gibt es leider einige Probleme sich alleinig auf den Blutzucker zu verlassen.
Der Blutzucker ist relativ leicht beeinflussbar, zum Beispiel durch Training, eine Infektion, Schlaf und Stress, um nur einige der Faktoren zu nennen. Es ist also nur eine Momentaufnahme.
Zur Diskussion steht, in-wie-weit ein Blutzucker von 100 mg/dl tatsächlich noch als normal anzusehen ist. Leider wird in der Medizin meistens nur auf „normal“ Werte geachtet, nicht auf „optimal“ Werte.
Wer also nur einmal pro Jahr seinen Blutzuckerwert bestimmen lässt, sieht nur eine Momentaufnahme und verpasst möglicherweise die Chance auf eine frühzeitige Intervention.
Einschub von mir: und genau da liegt die Stärke unserer Gesundheitsvorsorge mittels NLS Sytems: die Tendenzen und Veranlagungen zu erkennen, lange bevor sie im Labor nachweisbar sind und ein konventioneller Arzt sie erkennen kann. Effektive Vorsorge!
Langzeitblutzucker
Eine zweite Möglichkeit sich einen Überblick über die metabolische Gesundheit zu machen ist die Bestimmung des Hba1c. Der Hba1c gibt an, wie hoch der Blutzucker im Durchschnitt über die letzten 3 Monate war.
Glucose, also Zucker, das sich im Blut befindet hat die Eigenschaft, dass sie sich an andere Moleküle binden kann. Dieser Vorgang wird als Verzuckerung oder Glykierung bezeichnet und ist irreversibel. Je mehr Zucker sich im Blut befindet, und je länger sich der Zucker dort befindet, um so mehr Hämoglobin kann verzuckert werden. Der Hba1c wird routinemäßig nur bei Diabetikern bestimmt, da er ein Indikator für die Blutzuckerkontrolle ist. Erhöhte Hba1c Werte stehen in starkem Zusammenhang mit zahlreichen chronischen Erkrankungen.
Hba1c – was ist normal?
Normal = unter 6.0%
Prädiabetes = zwischen 6.0 und 6.4%
Typ 2 Diabetes = über 6.4%
Wir haben beim Hba1c das selbe Problem, wie beim Blutzucker. Normal ist nicht gleichzusetzen mit OPTIMAL.
Das Risiko steigt für Herzerkrankungen und für Gesamtsterblichkeit bereits ab 5,5% rasant an.
Ein optimaleres Level für den Hba1c wäre wohl eher unter 5,5%[ii].
Insulin
Erhöhtes Insulin und Insulinresistenz sind unabhängige Risikomarker für chronische Erkrankungen[iii]. Leider wird Insulin nicht routinemäßig kontrolliert. Außerdem sind die Grenzwerte für Insulin zu hinterfragen. Als normal gelten Nüchterninsulinwerte bis 25 mIU/L. Der durchschnittliche Insulinwert in der amerikanischen Bevölkerung liegt bei 8,8 mlU/L für Männer und 8,4 mIU/L für Frauen. Bedenkt man wie viele Menschen in diesem Land metabolisch gestört sind, liegt die Vermutung nahe, dass ein idealer Insulinwert wohl eher unter 8,4 mIU/L liegt[iv]. Schaut man sich Referenzwerte von Jäger-Sammlergesellschaften an, so finden wir einen Insulinwert von 3 – 6 mIU/L [v] [vi].
Insulin verhindert die Lipolyse, also die Freisetzung von Fett aus dem Fettgewebe um es als Energielieferant zu nutzen. Konstant erhöhtes Insulin könnte daher ein Faktor sein, der die Abnahme verhindert, trotz low-carb Ernährung.
Nur wenn die Insulinlevel niedrig sind, können wir unser Körperfett mobilisieren und das Fett in der Nahrung zur Energiebereitstellung nutzen.
Bestimmen der Insulinresistenz
Eine einfache und schnelle Methode ist HOMA-IR. HOMA-IR steht für “Homeostatic model assessment of Insulin Resistance” und ist eine Methode um das Level an Insulinresistenz zu bestimmen[vii].
Um den HOMA-IR zu berechnen, benötigt man Nüchterninsulin und Nüchternblutzucker.
Auf dieser Seite der Oxford Universität findet sich ein einfaches Berechnungs-Tool.
Tut EUCH selbst den Gefallen und lest dieses kurze pdf von Jean-Claude Alix. Der Titel ist etwas irreführend, es geht nicht nur um die genannten Symptome, sondern um sehr viel mehr!
Woher kommen meine Beschwerden, was wollen mir meine Symptome sagen und wie helfe ich mir selbst?
Crashkurs.
Restless Legs – ein Leitsymptom bei Herzkreislauferkrankungen?
von HP Jean-Claude Alix
Unser Körper schickt uns ständig Liebesbriefe in Form von Symptomen. Wir wollen diese Briefe aber nicht lesen und möchten nur die Botschaft zerstören.
Wer nicht hören will, muss spüren.
Produkte zur Sanum Therapie: https://www.sanum.com/22/produkte.html
11.06.2018
Welches Wasser ist noch trinkbar?
Dass reines, unbelastetes Wasser für den Körper als bestes Ausleitungsmittel absolut lebensnotwendig ist, dürfte jeder wissen.
Dass unser Leitungswasser und unser Flaschenwasser mit Chemikalien belastet ist, ebenso.
(dazu: http://bartos.info/Mineralien.html)
Ich werde öfters nach einem guten Wasserfilter gefragt den ich empfehlen kann. Die wirklich guten Systeme sind für die meisten Menschen viel zu teuer- unter 2000 € findet man (bisher) nichts wirklich Gutes (ich laß mich da gern vom Gegenteil überzeugen). Umkehrosmose ist für mich keine Alternative und die meisten Filtersysteme filtern nicht alles aus dem Wasser (vor allem Nitrat, Hormone usw.)
Meine Lösung sieht so aus:
Wasser grob filtern, z.B. mit Britta Filter oder Kohlefilter.
Dann das Wasser destillieren. Geräte gibt es z.B. dies: https://amzn.to/2JMyp4q (unbedingt auf Glasbehälter achten, niemals Plastik!)
Danach energetisieren!
Das destillierte Wasser hat viele positive Eigenschaften und auch einige nachteilige, die man aber eliminieren kann, wenn man weiß, wie.
Wer sich umfänglich informieren will, dem empfehle ich diese Seite:
Wasser ändert bei der Dampfdestillation seinen Aggregatzustand und wird auf diesem Weg wunderbar sauber.
Die vom Wasser abgetrennten Stoffe führen dem Betreiber überaus deutlich vor Augen, was alles im Leitungswasser enthalten ist, wobei man die schlimmeren und höchst toxische Stoffe ja gar nicht sehen kann.
Sofern die Destillation dem Zweck der chemischen und biophysikalischen Wasserreinigung dient, sind folgende Effekte erwünscht:
Schadstoff-Reduktion:Destiliertes Wasser istfrei von Schwermetallen, Pestiziden, Giftenaus derchemischen Industrie, Rückständen vonMedikamenten, Hormonenund der landwirtschaftlichenDüngung, Nitraten, von Härtebildnern,Bakterien, Virenund auchradioaktiven Isotopen. Der Reinheitsgrad beträgt ca. 99,5% und kann durch zusätzliche Filter verbessert werden. (s.Destilliergeräte-Leistungs-Diagramm)
Anorganische Mineralien, Gifte, Hormone, Schwermetalle sind im destilliertenWasser nicht mehr vorhanden.
Sofern das gereinigte, destillierte und entgiftete Wasser längere Zeit getrunken werden soll, sind folgende Effekte nachteilig:
die geometrische Struktur des Wassers wird mitzerstört
Destilliertes Wasser ist biologisch gesehen 'tot', denn es hat seine Lebendigkeit eingebüßt.
Es fehlen ihm nun Mineralien, wie z.B. Kalzium, Kalium und Magnesium, die lebenswichtig sind.
Das Wasser wird aggressiv, da reines H2O immer versucht, so sofort an alle erreichbaren Elemente zu binden.
Was einerseits der Nachteil des destillierten Wassers ist, ist andererseits ein Vorteil für dieAuflösung und Ablösung von abgelagerten Kristallen, Salze, Schlacken und Giften aus den Zellen und Geweben, denn destilliertes Wasser hat stark auflösende Wirkung. Dabei können freilichErstverschlimmerungen von Symptomenauftreten, wie sie aus der Homöopathie bekannt. sind.
Wegen seiner hohen Bindungsbereitschaft ist eswichtig,destilliertes Wasser nicht in Kunststoffbehältern, sondern in Glas aufzubewahren, weil es sonst Stoffe aus dem Kunststoff löst und dessen disharmonische Schwingungen übernimmt.
Destilliertes Wasser sollte nicht für den Dauergebrauch aufgrund der Gefahr der Entmineralisierung eingesetzt werden, sondern vor allem für Reinigungs- und Ausscheidungszwecke.
Es ist darauf zu achten, daß sich im Destillierapparat keine schädlichen Mikroben und Bakterien ansiedeln (also öfters desinfizieren). Professor Dr. Dieter vom Institut für Wasser, Boden- und Lufthygiene im Erlass des Bundesministeriums für Gesundheit:
'Es ist falsch, dem Verbraucher destilliertes Wasser als mikrobiologisch sicher und problemlos darzustellen.' Erlehnt destilliertes Wasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung als 'gefährlich' abund schlägt Warnhinweise an Trinkwasser-Destillern vor.
Bei regelmäßigem Gebrauch von destilliertem Wasser sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß
esLichtquanten und Lichtfrequenzendurch Sonnenbestrahlung bzw. Einbringen vonLichtglobuliaufnimmt und sich dadurch neu belebt und umfassend strukturiert wird.
Mineralien und Spurenelemente das Wasser wieder beleben bzw. strukturieren, z.B. durch Einbringen von etwas naturbelassenem Meersalz (0,2 g / Ltr genügen als Tagesration)
Quarzsand bzw. Quarzkristalle(Bergkristall, Rosenquarz, Ameythyst einige Stunden ins Wasser gelegt werden, und dieses dadurch wieder eine geordnete Struktur erhält.
Magnetisierung
Levitisierung(Bewegung/Verwirbelung wie in der Natur, z.B. durch Verschütteln, rotieren, Verquirlen, um kleinere Cluster zu erhalten)
Frequenzmusterübertragung (z.B. durch Einlegen von Kristallen, Gedanken, Worten etc.)
Zumindest sollten Mineralien ausreichend über die Nahrung zugeführt werden.
Die einfachsten, aber wichtigsten Belebungs- und Strukturierungsmaßnahmen bestehen in der Speicherung des Sonnenlichtes (z.B. durch Bestrahlung mit Sonnenlicht oderLichtglobuliauflösung) und Wiederherstellung der Leitfähigkeit des Wassers durch etwasMeersalzmit seinen vital wichtigen Mineralien und Spurenelementen.
Damit sind diese geringen Nachteile des destillierten Wassers leicht auszugleichen und die Vorteile überwiegen bei weitem.
Es befreit Wasser von Schwermetallen, Pestiziden, Giftenaus derchemischen Industrie, Rückständen vonMedikamentenund der landwirtschaftlichenDüngung, Nitraten, von Härtebildnern, Bakterien, Viren und auch radioaktiven Isotopen um ca. 99,5%
Mütter mit Kleinkindern müssen sich keine Sorgen mehr wegen Nitrat machen, weil die Dampfdestillation auch dieses gefährliche Gift völlig entfernt.
es garantiert gleichbleibend hohe Trinkwassergüte
macht unabhängig von den Schwankungen der Wasserqualität aus der Wasserleitung
Getränke mit solchem Wasser (z.B. Tee, Fruchtsaftmischungen und Suppen) schmecken feiner und aromatischer.
Statt schädliche Stoffe in den Körper einzubringen, hat destill. Wasser aufgrund seinerhohen 'Saugkraft' und Reaktionsbereitschaftdas Bestreben, Gifte und Ablagerungen aus dem Organismus zu lösen. Insofern ist es ein preiswertes und sehr nützlichesMittel, Zellen, Gewebe und den ganzen Organismus zu entschlacken und zu reinigen.
Spezielle gesundheitsförderliche Wirkungen von destilliertem, reinem Wasser
Wirkung alsuniversales Lösungs- und Transportmittel:
eslöstzwar schädliche anorganische Mineralien und Salze, aber keine organischen Mineralien aus Körper" ; kann jedes Element auflösen
Schlacken und Giftstoffewerden effektiv aus Gewebe und Blutgefässen herausgelöst und preiswert und rasch ausgeleitet (natürlichste Organismus-Reinigung durch Entschlackung und Entgiftung)
löst Ablagerungen und Säurekristalleaus Gelenken, Gewebe,
macht dieArterienwand bzw. Blutgefässe elastischer, verringert dadurchKreislauf- und Herzprobleme, normalisiertBlutdruck
löstGallen-/Nierensteineauf
entlastet dieNieren und Leber
erleichtert die Reduzierung vonÜbergewicht
hilft gegengrauen Star, Glaukom
kehrtZellalterungum (Regenerationseffekt,beugt Alterung vor, falls der Abfall stets ausgewaschen wird).."
ist eines der wichtigsten Elemente für einengesunden Stoffwechsel
wichtige Stoffe, wie Spurenelemente, Enzyme, Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe gelangen leichter mit Hilfe von destilliertem Wasser in unsere Zellen, um dort lebenswichtige Vorgänge anzustossen und unsere Zellen vor Freien Radikalen zu schützen. Für den Transport dieser Vitalstoffe benötigen wir reines Wasser
Dr.VINCENT wies nach, dassnur reines Wasser ohne gelöste Stoffe in unser Zelleninneres gelangen kann
es hilft gegenDiabetes
es hilft gegenKrebs
gegenTinnitus
hilft, daß es nicht wenigen Kranken wieder besser geht, viele werden rasch ganz gesund.
WerVorsorgefür seine Gesundheit betreiben möchte, undsich von Giften, Schlacken und Gefäßablagerungen/Verengungen befreienwill, sollte einige Wochen täglich 2 Liter reines, destilliertes Wasser trinken.
Wirkungsverbesserung:DieWirkung von destilliertem Wasser wird beträchtlich verstärkt, sofern es mit Sonnenlichtfrequenzen (z.B. konzentriert inLichtglobuli, undSauerstoffangereichert wird.Remineralisierung:Sofern ihm geringe Mengen naturbelassenes,reines Meersalzhinzugefügt werden, wird es schmackhafter und kann als universell stärkendes, energetisierendes, reinigendes und damit gesundheitsverbesserndes bzw. gesundheitswiederbringendes Vollwert-Getränk eingesetzt werden.
Ich twistere das destillierte Wasser, stelle es in die Sonne und präge ihm die Information auf, die für mich aktuell wichtig ist (per Gebet, Gedanken, Bilder, Worte, Musik...... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt). Stichwort: Masuro Emoto. Einfach mal googeln.
Lest den original Beitrag von Jakob Lorber- er dürfte alle Fragen beantworten und Bedenken beseitigen.
Ergänzung:
Prof. Dr. Louis-Claude Vincent
Hydrologe, Anthropologisches Institut Paris
… hat zwischen 1950 und 1974 im Auftrag der französischen Regierung den Zusammenhang zwischen Wasserqualität und Sterblichkeitsraten erforscht.
Er veröffentlichte eine Studie, die zeigt, dass in Gegenden mit mineralhaltigem Wasser doppelt so viele Menschen an Krankheiten sterbenwie in Gegenden mit reinem, weichen Wasser.
Ferner wies er in 13jähriger Forschungsarbeit nach, dass der Gesundheitszustand von Versuchstieren wesentlich besser ist – und diese länger leben, wenn sie als Getränk mineralarmes Wasser trinken. Bekommen sie jedoch normales Wasser oder mineral-reiches Wasser, so leiden sie häufiger unter Gesundheitsstörungen und sterben früher.
Daraus folgerte er: Je weniger Stoffe (Mineralien) im Wasser gelöst sind, um so “gesünder” ist Wasser. Gesundes Wasser sollte nach Prof. Dr. Vincent einen elektrischen Widerstand von weniger als 6.000 Ohm haben = 166,7 µS (Mikrosiemens).
Allgemein wird ein Wasser-Leitwert kleiner 130 µS empfohlen, damit Wasser krankmachende Schadstoffe ausleiten kann.
Anmerkung:
Leitungswasser weist in Deutschland meist einen Leitwert zwischen 350 µS und 1.400 µS auf. Teilweise noch höher.
Skandalös: Erlaubt sind nach deutscher Trinkwasserverordnung 2.790 µS.
Die EU empfiehlt einen Richtwert von 400 µS, die WHO hat 750 µS als Grenzwert festgelegt.
Bitte lest auch das Original auf der Seite: https://www.arcadia-eden.com/erfahrung/
Wenn Sie sich am leicht säuerlichen Geschmack der milchsauer vergorenen Lebensmittel stoßen, so liegt das vielleicht am Widerstand des übersäuerten Organismus, entsäuert zu werden. Die Übersäuerung geht fast immer mit einem Gemütszustand einher, welcher die Tendenz hat, sich aufrecht zu erhalten.
(….)
Frau Dr. Fryda schreibt: "Die Zufuhr von rechtsdrehender Milchsäure mag dem Laien als unlogisch erscheinen. Es zeigt sich jedoch, dass nach genau 5 Wochen regelmäßiger Zufuhr von rechtdrehender Milchsäure der Gewebs- pH- Wert wieder ansteigt”. Dies wurde auch durch meine eigenen Messungen (BTA- biologische Terrain Analyse nach Prof. Vincent) immer wieder bestätigt.
Während der 6. Woche der Milchsäurezufuhr kommt es immer wieder zu starken Entsäuerungsschüben. Diese können kurzfristige Überlastung der Ausscheidungsorgane zur Folge haben und sich z.B. über Hautreaktionen zeigen. Der Schweiß und Urin sind dann sehr sauer und auch der Stuhl riecht dann oft stark säuerlich. Frau Dr. Fryda beobachtete in dieser 6. Woche der Einnahme von rechtsdrehender Milchsäure, dass die Patienten sich unwohl fühlten und reizbar und depressiv waren.
Unbedingt dran bleiben und weitermachen!!!! Hier beginnt der Erfolg Es geht vorbei und dann kommt das Wohlfühlen!
Genügend reines Wasser trinken und entspannen.
(….)
Wenn Sie genügend rechtsdrehende Milchsäure zu sich nehmen (etwa 1 Gramm/Tag), erreichen Ihre Zellen automatisch den optimalen pH- Wert von 7,4. Dies ist die wichtigste Grundlage um eine Umkehrung des krebsfördernden Gärstoffwechsels zu erreichen. Zudem fördert die rechtsdrehende Milchsäure die Freisetzung von Adrenalin und so den Abbau der schädlichen Zuckerablagerungen in den Zellen. Der Abbau von überschüssiger Glukose in den Zellen ist enorm wichtig, um das Wachstum des viren- und bakterienhaltigen Pilzgeflechts in den Geweben zu verhindern. Diese "Schamrotzer" hemmen die oxidative Energiegewinnung in den Zellen und fördern so den Krebs. Zuletzt hemmt die rechtsdrehende Milchsäure die Zellteilungsrate der Tumorzellen, indem es die zellteilungs- beschleunigende linksdrehende Milchsäure aus den Geweben verdrängt und in ein neutrales “Razemat” abbaut, das leichter ausgeschieden werden kann.
https://www.arcadia-eden.com/erfahrung/
10.06.2018
ZINK- wichtig wie nie
Super erarbeitet von den Freunden Chris und Phil von edubily.de- großen Dank an die 2 Saarländer!
Alle Signale, die auf uns einwirken, müssen integriert werden. Das heißt, der Körper will beispielsweise auf die Wärme reagieren, die uns nachts vom Schlafen abhält – oder auf die Kälte im Winter. Er will sich an sportliche Belastungen anpassen. Oder uns vor den im Körper zirkulierenden Tumorzellen schützen.
All diese Situationen haben gemeinsam, dass ein spezifisches Set an Botenstoffen im Körper ausgeschüttet wird bzw. im Körper zirkuliert, das in den Zellen als Information übersetzt und verstanden wird. Das heißt: bei allem, was wir tun (oder nicht), werden bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, die auf unsere Körperzellen wirken. Genauer: letztlich interagieren diese Botenstoffe mit der DNA.
Ganz banal ausgedrückt heißt das für uns, dass die Biochemie überhaupt erst ermöglicht, dass die Umwelt auf uns wirken kann. Doch was ist, wenn Teile dieser Biochemie nicht richtig funktionieren? Nicht so, wie sie sollen? Genau: dann werden Informationen nicht ordentlich integriert. Beim Sport hieße das: wir trainieren umsonst.
Mal ein Beispiel.
Zink ist Bestandteil von über 300 Enzymen im Körper. Zieht man Eisen aus dem Hämoglobin ab, ist Zink das am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende Spurenelement – kurzum: Zink hat eine überragende Bedeutung für uns.
Wir sagten einmal, dass Hormone unser Leben regieren. Das wird uns jeder, der mal eine Schilddrüsenunterfunktion hatte oder ein Testosteron-Tief erleben durfte, bestätigten. Alleine diese beiden Hormone können uns zu einem anderen Menschen machen. Darüber sollte man mal nachdenken!
Viele Proteine, die mit der DNA wechselwirken, nutzen Zink, um diese DNA-Bindung zu ermöglichen. Auch Hormonrezeptoren nutzen Zink, beispielsweise:
Schilddrüsenhormon-Rezeptor
Vitamin-A-Rezeptor
Vitamin-D-Rezeptor
Ohne Zink wird weder Vitamin A (Hormon: Retinsäure), noch Vitamin D (Hormon: Calcitriol), noch Schilddrüsenhormone so stark wirken, wie sie das eigentlich könnten.
Der menschliche Körper ist ein System – alles hängt zusammen.
Übrigens: In der Leber findet sich ein Gen-Schalter namens PPARalpha. Dieses PPARalpha reguliert den Fettstoffwechsel in der Leber. Und auch PPARalpha ist Zink-abhängig. Tieren kippt man Alkohol ins Trinkwasser und die Leber wird fett. Gibt man zusätzlich Zink, kehrt sich das um. Es dreht sich also immer um diese Schalter. (Hepatology. 2009 Oct; 50(4): 1241–1250)
Nicht jeder essentielle Mikronährstoff ist gleich wichtig. Eisen und Zink liegen im Bereich von etwa zwei bis fünf Gramm vor. Die Hälfte des Eisens findet man dabei im Hämoglobin. Kupfer ist das dritthäufigste Spurenelement – der Gesamtkörperbestand beläuft sich allerdings nur auf etwa 100 mg. Die Größenordnung soll klarwerden. Heißt: wenn es um die Funktion von Enzymen geht, sind Eisen, Zink und Kupfer die Superstars im Körper, wobei Kupfer quantitativ nur einen Bruchteil der Bedeutung aufweist.
Was heißt das für uns?
Bitte, bitte – nicht wieder Zink in hohen Dosen inhalieren. Sonst gibt es ganz schnell wieder neue Probleme. Zink und andere Metalle können oxidativen Stress im Blut verursachen. Alles mit Maß und Ziel. Kein Mensch vor uns musste sich jemals 100 mg Zink am Tag reinziehen, um gesund zu sein. 10 mg pro Tag ist aus evolutiver Sicht schon viel! Wohlgemerkt: gebunden an Proteine, also die beste Bioverfügbarkeit aus natürlichen Lebensmitteln.
In welchen Lebensmitteln finde ich Zink?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt erwachsenen Männern 10 mg und Frauen 7 mg Zink pro Tag zuzuführen. Das klingt nicht wirklich viel. Wer jedoch mal selbst nachrechnet, wird merken, dass Zink oft zu kurz kommt. Die Nationale Verzehrstudie II von 2008 ergab, dassbis zu 44 % der Deutschen noch nicht einmal die empfohlene Zufuhr erreicht. Das betraf vor allem ältere Befragte.
Schalentiere (bis zu 80 mg Zink pro 100 g): Allen voran Austern. Aber auch andere Muschel-Sorten oder Garnelen enthalten überdurchschnittlich viel Zink.
Leber (bis zu 9 mg Zink pro 100 g): Wie so oft findet sich Leber in der Liste wieder. Vom Rind oder Schwein liefert sie mehr als von Geflügel.
Rotes Fleisch (bis 5 mg Zink pro 100 g): Ein Rump-Steak deckt den Tagesbedarf.
Haferflocken (bis 5 mg Zink pro 100 g): Als Vollkorn-Variante. Auch andere Körner wie Amaranth oder Dinkel enthalten relativ viel Zink.
Käse (bis 5 mg Zink pro 100 g): Edamer und Gouda haben am meisten.
Ei (1,4 mg Zink pro 100 g): Der Klassiker trägt auch zur Zinkversorgung bei.
Zink noch zusätzlich ergänzen?
Eine zusätzliche Ergänzung bietet sich – neben Magnesium – auch für Zink an. Trotz guter Ernährung (inklusive den genannten zinkreichen Lebensmitteln) erreichen viele Menschen keine guten Zink-Werte. Das liegt auch daran, dass der aktive Zink-Pool im Körper mit 100 bis 200 mg sehr klein ist, was bei suboptimaler Zinkzufuhr schon nach wenigen Tagen zu Mangelerscheinungen führen kann. Der weitaus größere Zink-Anteil im Körper lässt sich nur sehr langsam mobilisieren und kann solche Zufuhr-Lücken nicht kompensieren. Wenn ergänzen, bitte in erster Linie auf die Bioverfügbarkeit achten und keine therapeutische Dosen (die häufig angebotenen 25-50 mg können schon viel zu viel sein) verwenden.
Anmerkung von mir: in Zeiten, wo man merkt, es zieht was auf (Erkältung z.B.), kann man ein paar Tage auch mal 70 mg nehmen. Am besten den aktuellen Stand mal ermitteln lassen.
Ich nehme Zink, täglich, von fairvital, der Marke meines Vertrauens. Gutscheincode 800356 spart 10€. Tipp am Rande.
Zink ist wichtig in Zeiten der massiven techn. Strahlung der wir ausgesetzt sind.
07.06.2018
Die Bewohner deines Darmes bestimmen deine Stimmung!!!
Mikrobiom und Darm-Hirn-Achse
Darmmikroben und Stimmung: Fallstudie in einem geschlossenen Lebenserhaltungssystem
Die Autoren dieser Fallstudie stellen eingangs fest, dass die mikrobielle Darmgesellschaft, welche möglicherweise unsere Stimmung beeinflusst, durch Modulierung des Darm-Ökosystems mithilfe von Ernährungsstrategien gestaltet werden könne.
Die Darm-Hirn-Beziehung bei gesunden Menschen zu verstehen, sei wichtig für die Erhaltung der mentalen Gesundheit und die Prävention mentaler Erkrankungen.
Sie haben daher in einem 105-tägigen Experiment die vorliegende Fallstudie zur Korrelation zwischen darmmikrobieller Veränderung und Stimmungsumschwung bei gesunden Erwachsenen in einem geschlossenen Lebenserhaltungssystem durchgeführt (Simulation eines Weltraumfluges).
Die Strukturen der mikrobiellen Darmgesellschaft wurden alle 2 Wochen mithilfe Hochdurchsatz-Sequenzierung analysiert. Ein Profil auf Basis von Stimmungsfragebögen wurde verwendet, um Stimmungsschwankungen aufzuzeichnen.
Der Zusammenhang zwischen Darmmikroben und Stimmung wurde anhand einer Partial Least Squares Diskriminanz-Analyse identifiziert. Das Schlüsselergebnis war nach Einschätzung der Verfasser eine starke Korrelation der mikrobiellen Gesellschaftsstrukturen bei den drei gesunden Erwachsenen mit den Stimmungslagen.
Die bakteriellen Genera Roseburia, Phascolarctobacterium, Lachnospira und Prevotella zeigten eine potentielle positive Korrelation mit positiver Stimmung, während die Genera Faecalibacterium, Bifidobacterium, Bacteroides, Parabacteroides, und Anaerostipes mit negativer Stimmung korreliert waren.
Unter diesen hatte Faecalibacterium spp. die höchste Vielfalt und zeigte eine signifikante negative Korrelation mit Stimmung.
Nach Einschätzung der Autoren dieser Publikation weisen ihre Ergebnisse darauf hin, dass die Zusammensetzung der mikrobiellen Gesellschaft eine Rolle bei emotionalen Veränderungen mental und physisch gesunder Erwachsener spielen könnte.
Quelle: Li L, Su Q, Xie B, Duan L, Zhao W, Hu D, Wu R, Liu H. Gut microbes in correlation with mood: case study in a closed experimental human life support system. Neurogastroenterol Motil. 2016 Aug;28(8):1233-40. doi: 10.1111/nmo.12822.
07.06.2018
Insulinsensivität und Makrophagen
Makrophagen sind wichtige Zellen des Immunsystems. Diese Zellen entscheiden darüber, wie eine Entzündungsreaktion verläuft, entscheiden somit über Arthritis, entzündliche Darm- und Herzerkrankungen.
Makrophagen regulieren den Verlauf einer Entzündungsreaktion. Die Forscher machten dabei eine interessante Entdeckung: Makrophagen, die eine Entzündung abklingen lassen wollen, bauen einen Stoff namens Itakonat.
Jetzt das Spannende:
Die Makrophage nimmt den Nährstoff Glukose, dessen Aufgabe es ist, Energie zu liefern, und verwandelt ihn überraschend in Itakonat. Das blockiert dann die Produktion von Entzündungsfaktoren und schützt die Mäuse vor der tödlichen Entzündung, die während der Infektion auftreten kann.
Die Ergebnisse seien extrem wertvoll, da sie von chemischen Reaktionen handeln, die vorher nie beschrieben wurden. Deshalb wurde die Arbeit auch im besten Journal, Nature, veröffentlicht.
Glukose, also Zucker, rettet in den Studien von Luke O'Neill, (O’Neill et al. Itaconate is an anti-inflammatory metabolite that activates Nrf2 via alkylation of Keap1. Nature, 2018; DOI: 10.1038/nature25986) den Labormäusen das Leben.
Denken wir daran: Makrophagen haben auch einen Insulin-Rezeptor. Und auch Makrophagen können insulinresistent werden (Vorstufe von Diabetes) – was als Folge bedeutet, dass auch die Makrophagen – bei Bedarf – schlechter Glukose aufnehmen werden. So, wie das bei unserem Muskel ist. Nicht der Makronährstoff per se entscheidet über Krankheit, sprich Entzündung – oder Gesundheit, sondern dieInsulin-Sensitivität,Lindeberg (Kitava-Studie):
“Diese Menschen kennen weder Stoffwechselentgleisungen, noch Krebs oder Herzkreislauferkrankungen.” Zum Thema Insulinresistenz lest bitte auf folgender Seite weiter:
edubily.de/2017/04/in-12-punkten-insulinresistenz-verstehen/
-> bitte Zeile selbst kopieren und in den browser einfügen......<- Kurzfassung:
Nicht langfrisitig ketogen ernähren: Ketogene Diäten eignen sich, um überschüssige Fette zu verbrennen und Gewicht zu verlieren. Das hilft der Insulin-Sensitivität. Dauerhaft praktiziert kann es sich aber nachteilig auf die Insulin-Sensitivität auswirken.
Fett-Verbrennung unterdrückt die Kohlenhydrat-Verbrennung: Das kann zu viel Fett aus der Ernährung oder (unkontrolliert) aus unserem Fettgewebe sein. Ein hoher Körperfett-Anteil sorgt so oft für schlechte Insulin-Wirkung.
Ballaststoffe essen: Kohlenhydrate aus Cola haben eine andere Wirkung als Kartoffeln.
Die richtigen Fette wählen: Palmitinsäure (aus Sahne, Butter ...) schadet der Insulin-Sensitivität – Ölsäure (aus Olivenöl, ...) und Omega-3 (gutes Leinöl, KALTpressung nach Omega Safe Verfahren!!!!) wirken positiv.
Durch Sport die Fettverbrennung ankurbeln: je besser du Fette verbrennst, umso besser wirkt dein Insulin. Das ist zum Teil leider genetisch vorbestimmt.
Zu hohe Eisen-Werte senken: Studien zeigen, dass ein zu hoher Eisen-Wert im Körper die Insulin-Sensitivität beeinträchtigen kann. Werte über 200 ng/ml sind nicht anzustreben und wirken nachteilig.
Mit einem guten Multi-Präparat ergänzen: Spurenelemente wie Chrom oder Mangan sind echte Wirkbeschleuniger für Insulin.
Du siehst: Bei schlechter Insulin-Sensitivität einfach die Kohlenhydrate zu streichen, ist noch nicht einmal die halbe Wahrheit. Es ist einfach falsch.
29.05.2018
Husten und Heiserkeit
Husten ist ein hilfreicher und sinnvoller Mechanismus, um Schmutzpartikel und Erreger aus den Bronchien zu entfernen. Der von der Bronchialschleimhaut produzierte Schleim wird mit feinsten Flimmerhärchen bis in den Rachen befördert. Husten unterstützt diesen Reinigungsmechanismus und läuft in drei Phasen ab: Zuerst werden die Lungen geweitet, damit genügend Luft zur Verfügung steht. Während der Ausatmung schließt sich der Kehlkopfdeckel. Wird er dann ruckartig geöffnet, strömt die Luft mit einer Geschwindigkeit von mehreren hundert Stundenkilometern heraus. Dieser komplexe Hustenreflex ermöglicht es, Schleim und Fremdkörper aus den Luftwegen zu entfernen, und sollte daher wenn möglich nicht mit hustenreizstillenden Medikamenten unterdrückt werden.
Der im Rahmen eines grippalen Infekts auftretende Husten (akute Bronchitis) wirdin ca. 90 % der Fälle durch Viren verursacht. Bei der unkomplizierten Virusbronchitis treten anfangs Schnupfen, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl auf. Dann beginnt ein trockener Husten, der bald produktiv wird. Der Auswurf (Sputum) ist dann meist schleimig-eitrig. Tritt hohes Fieber auf, kann dies auf eine Lungenentzündung hinweisen.
Bei entsprechender Veranlagung können sich die Bronchien bei Kleinkindern durch die Entzündung verengen. Bei dieser sogenannten obstruktiven Bronchitis ist die Ausatmung erschwert, in ausgeprägten Fällen hat das Kind Atemnot, und man hört ein Pfeifen während der Ausatmung.
Hält ein Husten beim Erwachsenen länger als 3–4 Wochen an, ist abzuklären, ob eine ernstzunehmende Krankheit (z.B. ein Bronchialkarzinom) vorliegt. Bei Kindern kann ein wiederkehrender Reizhusten ein erstes Zeichen von Asthma bronchiale sein.
Eine chronische Bronchitis ist gemäß Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert als „Husten und Auswurf an den meisten Tagen von mindestens drei Monaten zweier aufeinanderfolgender Jahre“:
Bei der einfachen chronischen Bronchitis besteht ein schleimig-weißer Auswurf ohne bronchiale Verengung (sog. „Raucherhusten“).Der chronischen Bronchitisliegt meistens ein langjähriges, regelmäßiges (Zigaretten-)Rauchen zugrunde. Jeder zweite Raucher über 40 Jahre hat eine chronische Bronchitis und etwa 80–90 % der Patienten mit chronischer Bronchitis sind oder waren Raucher.
Die chronische Bronchitis und auch Asthma bronchiale können im Laufe der Zeit zum Lungenemphysem (COPD) führen. Dabei handelt es sich um eineÜberblähungdes Lungengewebes mit Elastizitätsverlust und unwiderruflicher Zerstörung von Alveolen (Lungenbläschen). Meist liegt dem Lungenemphysemein langjähriges Rauchen zugrunde. Bei jungen Patienten ohne Risikofaktoren kann ein erblicher Enzymmangel (α1-Antitrypsin-Mangel) eine Rolle spielen. Die Patienten haben chronische Atemnot, zunächst nur bei Belastung und im Laufe der Zeit auch schon in Ruhe. Sie sind dann auf fortwährende Sauerstoffgabe und vielfältige medikamentöse Therapie angewiesen. Als Spätfolge kommt es zur Rechtsherzinsuffizienz mit drohendem Herzversagen.
Zur Unterscheidung des Hustens helfen die folgenden Hinweise:
Treten zusätzlich zum Husten typische Erkältungsmerkmale wie Schnupfen und Halsweh auf, ist ein grippaler (Virus-)Infekt die häufigste Ursache.
Ist der Auswurf grünlich oder gelblich, steckt meistens eine bakterielle Bronchitis dahinter, die z.B. als Folge einer virusbedingten Bronchitis entstanden sein kann, oder auch als Ausdruck einer chronischen Bronchitis zu interpretieren ist.
Dauerhafter Husten, der länger als drei Monate anhält, weist auf eine chronische Bronchitis hin, welche häufig bei Rauchern zu finden ist.
Ist der Auswurf blutig, sollte unbedingt eine ärztliche Abklärung erfolgen, denn es könnte ein Bronchialkarzinom oder eine Tuberkulose dahinter stehen.
Bei Asthma bronchiale ist ein oberflächlicher Husten zusammen mit Atemnot und einem pfeifenden Geräusch (Giemen) beim Ausatmen zu beobachten.
Krupphusten als Ausdruck einer Kehlkopfentzündung (Laryngitis) geht mit Atemnot und einem pfeifenden Einatemgeräusch einher und tritt vorwiegend bei Kindern auf.
Husten zusammen mit hohem Fieber und evtl. stechenden Schmerzen kann auf eine Lungenentzündung hinweisen.
Bei Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) tritt Husten eher im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung auf.
Husten kann auch als Nebenwirkung von Medikamenten wie z.B. ACE-Hemmern (Blutdrucksenker) auftreten.
Bei trockenem (unproduktivem) Reizhusten sind die Bronchien nicht verschleimt, er kann sehr quälend sein und die Nachtruhe empfindlich stören. Hier sind evtl. hustenreizdämpfende Medikamente hilfreich.
Hausmittel und unterstützende Maßnahmen für Husten und Heiserkeit
Allgemeine Maßnahmen
Alles, was das Immunsystem stärkt (vgl. Kap. Abwehrschwäche), ist auch vorbeugend gegen Husten und andere Erkältungskrankheiten einsetzbar
Ruhe, um die Erkältung auszukurieren
Ausreichende Zufuhr von Vitamin C und Zink
Reichlich Kräutertees trinken, bei Bedarf mit Honig gesüßt
Kein Sport oder übermäßige Anstrengung
Warm anziehen und heißen Tee trinken, so kann der Körper die Erkältung leichter „herausschwitzen“. (Aber: mit fieberhaften Erkältungen nicht in die Sauna gehen!)
Bei Bronchitis:
Zumindest während der Bronchitis auf das Rauchen (und auch das Passivrauchen) verzichten!
Bei Husten möglichst die Ansteckung anderer vermeiden: besser in den eigenen Ärmel husten, als in die Hand, die wir dann dem Nächsten zur Begrüßung hinreichen, bzw. mit der wir die Viren über Türklinken etc. weitergeben.
Inhalationen mit Kamille, Thymian oder Meersalz (siehe unten)
Für Bewegung an der frischen Luft sorgen (warm angezogen!)
Viel heißen Husten- und Bronchialtee trinken
Milch und Käse meiden, weil diese verschleimend wirken.
Brustwickel: ein Handtuch mit kaltem Wasser nass machen, auswinden und um dem Brustkorb legen. Mit einem trockenen Handtuch umwickeln und im Bett so lange liegen bleiben, bis der Wickel sich vollständig erwärmt hat.
Zum Auskurieren ist eine absolute Stimmruhe (auch kein Flüstern!) wesentlich.
Das Raumklima kann durch mindestens 50 % Luftfeuchtigkeit und Senken der Raumtemperatur auf 18–20 ˚C verbessert werden.
Absolutes Rauchverbot
Inhalationen mit Kamille, Thymian oder Meersalz (siehe unten)
Kartoffelwickel, wie unter Halsschmerzen beschrieben
Salbeitee oder heiße Milch mit Honig trinken
Bei Kehlkopfentzündung:
Inhalationen
Ätherische Öle lösen sich kaum in Wasser, steigen aber mit heißem Wasserdampf auf und eignen sich daher besonders gut für Inhalationen. Bei der Inhalation sollten folgende Regeln beachtet werden:
Ätherische Öle können an den Atemwegen starke Irritationen verursachen. Daher sollte die im Beipackzettel angegebene Dosis auf keinen Fall überschritten werden.
Bei Kindern nur für sie geeignete Präparate verwenden. Säuglinge und Kleinkinder vertragen beispielsweise kein Menthol, das jedoch in vielen Inhalationssalben enthalten ist. Sie könnten einen Kehlkopfkrampf (Epiglottiskrampf) mit Erstickungsgefahr bekommen!
Asthmatiker und Allergiker sollten auf die Inhalation von ätherischen Ölen verzichten, da dadurch ein Asthmaanfall ausgelöst werden könnte.
Einreibungen
Ätherische Öle können über die Haut ins Blut gelangen, dazu wird durch Einreibungen auf Brust und Rücken ein Teil des Öls inhaliert. Das Einreiben hat bei Kindern noch den zusätzlichen beruhigenden Effekt des Körperkontakts mit Mutter oder Vater. Hinzu kommt, dass über die Reflexzonen am Rücken ein heilsamer Reiz auf die inneren Organe ausgeübt wird. Bei Säuglingen sollten allerdings nur die dafür zugelassenen Präparate eingesetzt werden, weil es bei zu starken Gerüchen zu einem Kehlkopfkrampf kommen kann.
Teemischungen
1 EL der im Folgenden genannten Mischungen mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Mischungen können in der Apotheke zubereitet werden.
Teemischung vor allem gegen Hustenreiz: 25 g Eibischwurzel, 10 g Fenchelfrüchte, 10 g Isländisch Moos, 15 g Spitzwegerichkraut, 10 g Süßholzwurzel, 30 g Thymiankraut
Schleimlösende Teemischungen:
25 g Wollblume, 25 g Huflattichblätter, 25 g Eibischwurzel, 25 g Anisfrüchte
25 g Eibischwurzel, 25 g Eibischblätter, 15 g Süßholzwurzel, 5 g Malvenblüten
Schweißtreibender Tee: eine Mischung aus Lindenblüten, Birkenblättern und Holunderblüten zu gleichen Teilen.
Schüssler-Salze
Nr. 3 Ferrum phosphoricum bei trockenem Husten, Reizhusten und beginnender Bronchitis
Nr. 4 Kalium chloratum bei weißlichem Sekret als Hauptmittel
Nr. 6 Kalium sulfuricumbei Husten mit gelblichem Auswurf, chronischem Husten und Raucherhusten
Weiterlesen bitte hier: https://www.naturheilkunde.co/selbstbehandlung/husten-heiserkeit/
link bitte selbst kopieren und in den browser einfügen
______________________________________________
28.05.2018
Hat dein Darm noch Charme????
Wenn wir Labortierchen mästen, dann werden die unweigerlich richtig krank. Nicht nur fett, der ganze Körper wird krank. Systemisches Versagen. Gesundheit adieu.
Was heißt das?
Der ganze Körper der Tierchen entzündet sich. Im Blut sind sämtliche Entzündungsmarker erhöht.
Was viele nicht wissen: Entzündungen machen noch dicker. Sie hemmen die Kohlenhydrat-Verarbeitung der Zellen. Entzündungen stören sämtliche Stoffwechselprozesse, weswegen auch Autoimmunerkrankungen (wie Multiple Sklerose) genau dadurch begünstigt werden. Durch ein aggressives, chronisch in Alarmbereitschaft versetztes Immunsystem. Ohne Gegenregulation.
Doch wie kann es sein, dass ein bisschen Mästen solche gravierenden Veränderungen nach sich zieht?
Die Antwort liegt im Darm.
Durch falsche Ernährung wird der Darm löchrig. Das nennt sich Leaky-Gut-Syndrom (engl. leaky gut = „löchriger Darm”). (Anmerkung: Aus dem Labor und bei vielen, vielen Ärzten, Heilpraktikern und Wissenschaftlern längst bekannt und anerkannt, werden diese Tatsachen noch immer nicht ernst genommen vom Gros der Ärzteschaft.)
Dadurch können Bakterien in die Blutbahn gelangen. Das Immunsystem erkennt die Eindringlinge und wird aggressiv, wir haben eine chronische Entzündung im Körper.
Also: Der löchrige Darm macht richtig krank.
Dieser Zustand kommt bei vielen Menschen vor und wird durch viele Umstände begünstigt. Falsche, dickmachende Ernährung ist sicher ein großer Aspekt.
Wir selbst haben zu weiten Teilen in der Hand, wie gesund unser Darm sein darf. Das beginnt damit, dass wir dafür sorgen, dass der Darm schön verschlossen ist, sodass keine unerwünschten Gäste ins Blut gelangen.
Doch auch die Darmbakterien selbst haben ganz massiven Einfluss auf deine Gesundheit. Sie produzieren nicht nur Vitamine und andere essentielle Mikronährstoffe, sondern produzieren sogenannte kurzkettige Fettsäuren, die deinen ganzen Stoffwechsel regulieren. Darüber hinaus wird das komplette menschliche Immunsystem vom Darm und seinen Bewohnern reguliert.
Faszinierende Studien und Arbeiten gibt es zu genau diesem Thema. Und es wird richtig populär werden. Denn: Ballaststoffe feiern ein ganz prächtiges Comeback. Man kann es übersetzen: Du bist gesund, wenn dein Darm und seine Bewohner gesund sind und die sind gesund, wenn du sie ordentlich versorgst.
Mit Ballaststoffen.
Eine ganz besondere Ballaststoffart ist die Resistente Stärke.
Einige Lebensmittel mit hohem Ballaststoff-Anteil pro 100 g
Kidneybohnen 21 g
getrocknete Linsen 17 g
Kichererbsen 15 g
getrocknete, rote Linsen 14 g
Artischocke 10 g
Datteln 9 g
Noch ein Tipp:
Reis kochen, abkühlen lassen und nochmals erhitzen. So erzeugst du resistente Stärke.
Inulin, auch eine resistente Stärke ist z.B. in der Yacon Wurzel zu finden und in Topinambur.
Für Diabetiker ist Yacon ideal, da sich die enthaltene Fruktose zu 35 % aus freier Fruktose und zu 25 % aus gebundener Fruktose zusammensetzt, die eine Kohlenhydratzufuhr bei niedriger Blutglukosekonzentration ermöglichen.
Das bedeutet, dass die beim Konsum von Zucker typische Überzuckerung (Überaktivität) und Unterzuckerung (Müdigkeit, Leistungstief) nicht stattfindet.
Außerdem hat Fruktose keine kariesfördernde Wirkung, wie insbesondere der Haushaltszucker. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen, die ihre enthaltenen Kohlenhydrate in Form von Stärke speichern, konserviert sie Yacon hauptsächlich in Form von Inulin, bzw. Oligo-Fruktose, die als guter Nährstoff für die Darmflora bekannt sind (prebiotische Ernährungsfunktion). Durch die Aktivierung der nützlichen Darmbakterien haben schädliche Darmkeime wenig Chancen, sich auszubreiten.
Die Wurzel kann roh, gebraten, gedünstet oder im smoothie genossen werden.
Die Bezugsquelle, der in Liebe und völlig ohne Dünge- und Spritzmittel angebauten Yacon Wurzeln: